Logo Evangelische Kirche in Essen


Nachrichten

Die 68er Bewegung und der neue Gottesdienst

Am 15. April in der Kreuzeskirche: Jesus, Sölle, Hare Krishna - Teil 2

Mit dem Jahr 1968 verbindet sich ein kultureller Wandel, der alle westlichen Industrieländer nach dem Zweiten Weltkrieg erfasst hat. Wer „68“ sagt, löst Assoziationen aus von neuen sozialen Bewegungen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Jugendkultur, sexueller Befreiung, Studentenunruhen, neuen religiösen Strömungen, Politisierung auch des Alltagslebens und vieles mehr.

Doch die 68er Bewegung skizzierte nicht nur gesellschaftliche Gegenentwürfe, innerhalb der Bewegung gab es auch die Suche nach neuen Gottesdienstformen. Auf diesen Aspekt lenkt am Sonntag, 15. April 2018, um 18 Uhr ein Abend in der Essener Kreuzeskirche, Kreuzeskirchstraße 16/Ecke Weberplatz, den Blick: „68 und der neue Gottesdienst“.

Die Veranstaltung ist der zweite Teil der Reihe „Jesus, Sölle, Hare Krishna. 68 – eine kulturelle Revolution“, zu der die Evangelische Akademie im Rheinland und das Forum Kreuzeskirche gemeinsam einladen.

Manche der damals ausprobierten neuen Gottesdienstformen sind längst überholt, andere prägen die kirchliche Praxis bis heute. Darüber diskutieren der Theologe Professor Dr. Michael Meyer-Blanck, Universität Bonn, der Kirchenmusiker Dominik Sustek von der Kunststation St. Peter in Köln und die Essener Superintendentin Marion Greve.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

 

 

 

nach oben ▲