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Segen und Fluch der Digitalisierung

Diskussion mit Experten am 25. April im Haus der Evangelischen Kirche

Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde. Zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und finsteren Zukunftsbildern fällt eine nüchterne, abgewogene Positionierung schwer. Kein Wunder, denn das Menschenbild und fundamentale Werte unseres Zusammenlebens stehen zur Disposition. Wie werden unsere Gesellschaft und der Alltag, unser Lernen und Arbeiten, unser Lieben und Glauben, das Aufwachsen und Altwerden in zwanzig Jahren aussehen? Welche Weichen müssen wir heute stellen, damit wir handlungsfähig bleiben und nicht schutzlos undurchschaubaren Algorithmen und mächtigen Datensammlern ausgeliefert sind?

Antworten soll der Fachtag „Segen und Fluch der Digitalisierung“ geben, den die Evangelische Kirche in Essen am Mittwoch, 25. April, von 9 bis 16 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche, III. Hagen 39, veranstaltet.

„Die sogenannte ‚digitale Revolution‘ und ihre Folgen beschäftigen uns in vielen Zusammenhängen bereits seit geraumer Zeit", erklären die Veranstalter – das Schulreferat, das Jugendreferat und das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises Essen. „Der Fachtag soll den Austausch darüber intensivieren.“ Die Veranstaltung ist vor allem für Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeitende der Jugendarbeit und all diejenigen gedacht, die sich der netzaffinen Community der Kirchen verbunden fühlen.

Mit Sascha Berger (Dipl.-Physiker und Digitalisierungsexperte, Essen), Kristin Narr (Medienpädagogin, Leipzig) und Gernot Meier (Pfarrer, Evangelische Akademie Baden) konnten drei hervorragende Fachleute für die Veranstaltung gewonnen werden. Alle weiteren nötigen Infos zum Ablauf und zur Anmeldung finden Interessierte ab sofort im Internet. Auf dieser Seite werden in den nächsten Tagen und Wochen auch die Thesen der drei Experten veröffentlicht; Kommentare und Ergänzungen sind erwünscht:

 

 

 

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