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Ein uneingelöstes Versprechen

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde vor 70 Jahren unterschrieben

Mit einem „Glockenzeichen“, Gebeten und Andachten erinnern mehrere evangelische und katholische Gemeinden auf der Ruhrhalbinsel, in Bergerhausen und Altendorf am Montag, 10. Dezember, um 15 Uhr an die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen vor genau siebzig Jahren. „Als Christen begreifen wir die UN-Menschenrechtscharter als ein starkes, jeden Menschen betreffendes und zugleich uneingelöstes Versprechen“, heißt es dazu. Die Andachten stehen unter dem Motto „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“, dem ersten Satz der Erklärung. Zur Andacht hatte die „Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter“ aufgerufen.

An der Initiative „Glockenzeichen“ beteiligen sich im Bereich der Ruhrhalbinsel in Burgaltendorf die katholische Kirche Herz-Jesu und die evangelische Jesus-lebt-Kirche, in Holthausen die katholische Kirche St. Suitbert, in Kupferdreh die evangelische Christuskirche, in Dilldorf die katholische Kirche St. Mariä Geburt und in Byfang die katholische Kirche St. Barbara; in Bergerhausen die evangelische Johanneskirche und in Essen-West die Christuskirche der Evangelischen Lutherkirchengemeinde Altendorf.

 

 

 

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