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Stadtradeln für den Klimaschutz: Kirchenteam wurde ausgezeichnet

Zweiter Platz bei den Teams mit den meisten Fahrradkilometern

Auch in diesem Jahr hat Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit Bau- und Umweltdezernentin Simone Raskob das Engagement der Bürgerinnen und Bürger bei der Aktion „Stadtradeln für den Klimaschutz“ mit einem Empfang im Rathaus der Stadt gewürdigt. Dabei hatte Thomas Kufen erst einmal selbst großen Grund zur Freude, denn 1.586 Teilnehmer bedeuten in diesem Jahr schon wieder ein Rekordergebnis.

Etwas später freute sich auch die Abordnung des Teams kreuz&quer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen: Über eine Urkunde und viele schöne Geschenke, die Institutionen und Unternehmen als Anerkennung für den zweiten Platz in der Kategorie der "Teams mit den meisten Fahrradkilometern insgesamt" gestiftet haben. Die kleinen Präsente liegen ab sofort im Haus der evangelischen Kirche, III. Hagen 39, für alle Teammitglieder bereit – solange der Vorrat reicht.

Wie im vergangenen Jahr konnte das Team des ADFC Essen das Titelrennen um die meisten geradelten Fahrradkilometer klar für sich entscheiden; dahinter folgt das Kirchenteam mit insgesamt 30.523 geradelten Kilometern auf dem zweiten Platz. „Das ist ein sehr gutes Ergebnis, zumal wir die Gesamtsumme der geradelten Kilometer im Vergleich zu 2017 um rund 2.000 Kilometer steigern konnten“, freut sich Teamorganisator Frank Rosinger. Mit 114 Mitgliedern war das offene Team der ACK auch in dieser Kategorie – und ebenfalls hinter dem Team des ADFC – das zweitstärkste.

Die Stadt Essen hatte sich in diesem Jahr bereits zum siebten Mal an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln für den Klimaschutz“ beteiligt. Innerhalb des Aktionszeitraums vom 2. bis zum 22. Juni legten in der Ruhrmetropole 1.586 Radelnde, davon 14 Mitglieder des Kommunalparlaments, insgesamt 451.966 km mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei 64.179 kg CO2 (Berechnung basiert auf 142 g CO2 pro Personen-km). Dies entspricht der 11,28-fachen Länge des Äquators.

Die Essener Kirchen engagieren sich mit einem eigenen, offenen Team, weil die Aktion mit ihrem Ziel, öffentlich für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten, im Einklang steht. „Für uns Christinnen und Christen ist der Natur- und Klimaschutz selbstverständlich“, erklärt Frank Rosinger, der in diesem Jahr für die Team-Organisation zuständig war. Als Teamkapitäne waren in diesem Jahr Pfarrerin Monika Elsner (Evangelischer Kirchenkreis Essen) und Volker Hengst (Katholische Kirche in Essen) am Start; die Schirmherrschaft hatte Pastor Lars Linder (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen) inne.

Stichwort: Aktion Stadtradeln

Bei der bundesweiten Aktion „Stadtradeln für den Klimaschutz“ geht es um Spaß beim Fahrradfahren und um tolle Preise – in erster Linie aber darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und auf diese Weise einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Gesucht werden Deutschlands fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radler in den Kommunen selbst.

Während der dreiwöchigen Aktionsphase buchen die Radler die klimafreundlich zurückgelegten Kilometer über den sogenannten Online-Radelkalender, einer internetbasierten Datenbank zur Erfassung der Radkilometer. Die Ergebnisse der Teams sowie Kommunen werden im Internet auf der Seite stadtradeln.de veröffentlich, sodass Teamvergleiche innerhalb der Kommune als auch bundesweite Vergleiche zwischen den Kommunen möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen. Alle Ergebnisse stehen nach Kommunen geordnet im Internet:

 

 

 

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