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Dreifacher Anlass zur Vorfreude

Felix Mendelssohns Oratorium Elias erklingt in der Erlöserkirche

Felix Mendelssohns Oratorium „Elias“ (opus 70) bringen die Chöre der Auferstehungskirche, Solistinnen und Solisten und ein Orchester am 24. September (Familienkonzert) und 25. September (Gesamtaufführung) in der Erlöserkirche zu Gehör; der Beginn ist jeweils um 18 Uhr.

Aufgrund der hohen Zahl an mitwirkenden Sängerinnen und Sänger musste die Aufführung kurzfristig aus der Auferstehungskirche in die größere Kirche an der Friedrichstraße/Ecke Bismarckstraße verlegt werden. Ausführende sind Judith Hoffmann (Sopran), Elvira Bill (Alt), Corby Welch (Tenor), Harald Martini (Bass), Mitglieder der Essener Philharmoniker, die Kantorei, die Jugendkantorei und der Kammerchor der Auferstehungskirche; die Leitung hat Kirchenmusikdirektorin Stefanie Westerteicher.

Schon vor den beiden Aufführungen des berühmten Stückes besteht Anlass, auf dieses Konzert stolz zu sein, und das gleich in mindestens dreifacher Hinsicht: Zum einen ist es alles andere als selbstverständlich, dass die Anzahl der Chormitglieder während der Corona-Pandemie nicht gesunken, sondern sogar noch einmal deutlich gestiegen ist – Ausdruck einer professionellen wie auch kreativen Chorleitung, eines starken Zusammenhalts und einer sehr guten Atmosphäre bei den Proben.

Dann dürfte der Umstand, dass auch dieses Oratorium – wie es hier schon länger gute Tradition ist – zunächst in einer moderierten Fassung für Familien mit Kindern ab sechs Jahren dargeboten wird (Moderation: Dr. Ulrike Schwanse), in Deutschland nahezu einmalig sein.

Und nicht zuletzt ist erwähnenswert, dass Familienkonzert und Gesamtaufführung dank einer großzügigen Förderung ganz umsonst angeboten werden können – wobei eine Spende in beliebiger Höhe gern gesehen wird. Mehr geht kaum – ein Muss für kleine und große Fans der klassischen Musik.

 

 

 

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