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Was meiner Seele gut tut

Tag der Seelsorge mit Infoständen, Musik und Mitmach-Aktionen

„Was meiner Seele gut tut. Seelsorge – gefragter denn je!“ lautete das Motto für den Tag der Seelsorge, den die Evangelische Kirche und Diakonie am Samstag (25.03.) von 13 bis 17 Uhr in und an der Marktkirche veranstalteten. Im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre Diakonie in Essen“ luden verschiedene Seelsorge-Bereiche zu Mitmach-Aktionen und Info-Ständen ein; auch ein Bühnenprogramm vor der Marktkirche mit Interviews und Musik gehörte zum Ablauf.

„Wir möchten der Öffentlichkeit einen Einblick in den Alltag unserer verschiedenen seelsorglichen Dienste bieten“, hatten die beteiligten Seelsorgerinnen und Seelsorger das Ziel der Veranstaltung angekündigt. Auf einer kleinen Bühne zeigten Seelsorge-Expertinnen und Seelsorge-Experten aus unserer Stadt die Tiefe und Bandbreite ihres Engagements und machten deutlich, wo ihre Arbeit überall ‚der Seele gut tut‘ – ob am Krankenbett oder bei der Telefonseelsorge, durch die Begleitung nach schlimmen Notfällen oder bei der Seelsorge für gehörlose Menschen.

Neue Angebote für Menschen, die ehrenamtlich in der Seelsorge tätig werden wollen, kamen ebenso zur Sprache wie die Themen Resilienz und Trauerverarbeitung, die in kurzen Inputs und Fragerunden aufgegriffen wurden. Wer mochte, konnte in einem Mini-Workshop lernen, wie das Vaterunser in Gebärdensprache gesprochen wird und was es bedeutet, schwerhörig zu sein. Auf der kleinen Bühne vor der Marktkirche sorgten E-Piano und Trompete (Leitung: Stefan Glaser) für musikalische Zwischentöne.

Mit der wöchentlichen Vesper um Vier, in der das Vokalensemble Vollklang-mini sang, klang die Veranstaltung ab 16 Uhr in der Marktkirche stimmungsvoll aus. In seiner Predigt machte Diakoniepfarrer Andres Müller noch einmal die ganze Dimension der Seelsorge und ihre Bedeutung für die Menschen deutlich.

 

 

 

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