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Neues Zentrum 60plus eröffnet

Treffpunkt für die Stadtteile Frintrop, Dellwig und Gerschede

Offizielle Eröffnung des Zentrums 60plus Frintroper Straße: Im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier wurde die neue Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger ab sechzig Jahren aus Essen-Frintrop, Dellwig und Gerschede im Hermann Knotte Haus in der Frintroper Straße 411 nun auch offiziell vorgestellt. Verantwortlicher Träger der Einrichtung ist das Diakoniewerk Essen.

„Das wichtigste Ziel unserer Zenten 60plus ist die Förderung der Teilhabe älterer Menschen - vor allem innerhalb ihres direkten Lebensumfelds in den jeweiligen Stadtteilen“, verdeutlichte Joachim Eumann, Vorstand des Diakoniewerks Essen, im Rahmen seiner Begrüßung. „Dabei stehen unsere Mitarbeiterinnen als kompetente Ansprechpartnerinnen für alle Fragen rund ums Alter zur Verfügung und entwickeln gezielte Angebotsformen, die Austausch, Begegnung und gegenseitige Unterstützungseffekte fördern“, so Joachim Eumann.

Im Anschluss erläuterten Stadtdirektor Peter Renzel und Georg Gal, Stiftungsvorstand der Nikolaus Groß Stiftung, in ihren Grußworten die Bedeutung, die das neue Angebot für den Bezirk hat. „Die Erfolgsgeschichte der Zentren 60plus in Essen erhält heute mit der Eröffnung des zweiten Zentrums im Stadtbezirk IV ein weiteres Kapitel“, unterstrich Stadtdirektor Peter Renzel. „Ich bin mir sicher, dass sich das Zentrum 60plus auch durch die zentrale Lage im Herzen von Frintrop und im Seniorenwohnprojekt Hermann Knotte-Haus schnell als die zentrale Anlaufstelle für alle Seniorinnen und Senioren im Stadtteil und darüber hinaus etablieren wird.“

Claudia Hartmann, Leiterin des Senioren- und Generationenreferats des Diakoniewerks Essen, stellte den anwesenden Gästen gemeinsam mit den Zentrum 60plus-Ansprechpartnerinnen Ragnhild Geck und Julia Oberwinster das bezirksorientierte Konzept der neuen Einrichtung vor: „Unsere Aufgabe besteht darin, aufgrund einer Bedarfsanalyse zeitgemäße Formen der Seniorenarbeit zu entwickeln und direkt vor Ort zu entwickeln. Dabei stehen die Selbstorganisation und Partizipation von Seniorinnen und Senioren im Vordergrund“, so die Koordinatorinnen.

Neben der Etablierung von Treffpunkten für Kontakt- und Beratungsangebote und einer Lotsen- und Wegweiser-Funktion für Seniorinnen und Senioren setzt das Zentrum auf eine gezielte, trägerübergreifende Vernetzung der Akteure und Organisationen. Dabei steht die umfassende Beratung von Seniorinnen und Senioren und deren Angehörigen ebenso im Vordergrund, wie die Entwicklung neuer Formate der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit.

Kontakt:

Zentrum 60plus Frintroper Straße
Ragnhild Geck und Julia Oberwinster
Frintroper Straße 411, 45359 Essen
Telefon 0201 37999782

Öffnungszeiten:

Montags: 9.00 bis 12.00 Uhr
Mittwochs: 10.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstags: 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr

Auf dem Titelbild freuen sich über die offizielle Eröffnung des Zentrums 60plus Frintroper Straße: Stadtdirektor Peter Renzel, Referentin Claudia Hartmann, Vorstand Joachim Eumann, Seniorenbeirats-Vorsitzende Susanne Asche, Sozialamtsleiter Hartmut Peltz sowie Julia Oberwinster und Ragnhild Geck vom Zentrum 60plus (von links). Foto: Diakoniewerk Essen e.V.

 

 

 

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