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Bahnhöfe als Orientierungspunkte

Fotos von Bernd Hermann in der Rüttenscheider Reformationskirche

Zur Eröffnung einer Fotoausstellung lädt die Evangelische Kirchengemeinde Rüttenscheid am Sonntag, 21. Mai, in die Reformationskirche, Julienstraße 39, ein. Bereits der Gottesdienst um 11 Uhr gibt eine Einführung in die Arbeiten des Mülheimer Heimatfotografen, Bernd Hermann. Um 12 Uhr findet die offizielle Eröffnung statt.

Gezeigt werden Bahnhöfe, die der Fotograf als Zeitzeugen aus unterschiedlichen Epochen festgehalten hat. Über das Revier verteilt hat er die verschiedensten Baustile vom Dorfbahnhof bis zum Knotenpunkt mit kleinstädtischem Empfangsgebäude entdeckt. Er beschreibt Bahnhöfe als Orientierungsorte. Sie sind Ankunfts- und Abschiedsorte, Visitenkarten einer Stadt. Manche dienen inzwischen auch längst anderen Zwecken.

Seit zehn Jahren widmet sich Bernd Hermann selbstgesetzten Themenschwerpunkten, die während seiner Stadtwanderungen entstehen. Der Beginn dieser intensiven Auseinandersetzung mit dem Ruhrgebiet war die Teilnahme an einem VHS-Kurs, in dem ein Fotodesigner der Emscher Genossenschaft seine Kenntnisse vermittelte. Es folgte die Teilnahme an Ausstellungen unter anderem in der VHS-Essen, der Villa RÜ, im Landtag in Düsseldorf, dem Konsulat in New York, dem Fotomuseum der Essener Partnerstadt Nischni Nowgorod sowie bei der Weltausstellung in Shanghai.

 

 

 

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