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Nachrichten

Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht 1938

Aufruf zum Engagement gegen Antisemitismus und Diskriminierung

„In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 zeigte sich das Gesicht der nationalsozialistischen Diktatur auf besonders grausame Weise. Auch in Essen brannten die Synagogen, wurden Wohnhäuser gebrandschatzt und jüdische Friedhöfe geschändet, wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger geschlagen, verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt. Daran wollen wir heute erinnern und dazu aufrufen, im Alltag gemeinsam gegen Antisemitismus, Rassismus und Menschenverachtung einzustehen."

Mit einem Gedenkgottesdienst haben die Gemeinden der ACK Essen am 9. November in der Kirche der Freien evangelischen Gemeinde Essen-Mitte an die Opfer der Reichspogromnacht im nationalsozialistischen Deutschland erinnert. Auch in Kettwig, Kray und Steele fanden Gedenkveranstaltungen mit evangelischer Beteiligung statt. Das Diakonie-Restaurant Church lud am 10. November, 19.38 Uhr, zur künstlerischen Präsentation "feiga & george. das verschwinden der jüdischen familie zajac in wien" ein.

Unser Foto zeigt v.li.n.re. Pfarrer i.R. Fritz Pahlke (Kirchenkreis Essen, evangelischer Vorsitzender der ACK Essen), Superintendentin Marion Greve (Kirchenkreis Essen), Pastor Gerhard Kunde (FeG), Priester Holger Zepper (Neuapostolische Kirche), Gemeindereferentin Elvira Neumann (Katholisches Stadtdekanat Essen), Pfarrer i.R. Joachim Küssner (Kirchenkreis Essen), Pfarrer Frank Ewerszumrode (Alt-Katholische Gemeinde Essen), Dompropst Thomas Zander (Bistum Essen, katholischer Vorsitzender der ACK Essen) und Stadtdechant Jürgen Schmidt (Katholisches Stadtdekanat Essen).

 

 

 

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