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Essen steht zusammen!

Großkundgebung am 29. Juni

Unter dem Motto „Essen steht zusammen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz – Kein Raum für Hass und Hetze!“ laden die vierzehn in der Essener Allianz für Weltoffenheit zusammengeschlossenen Verbände und Organisationen gemeinsam mit den Initiativen Aufstehen gegen Rassismus Essen und Essen stellt sich quer am letzten Juni-Wochenende zu einer Großkundgebung auf den Messe-Parkplatz P2 in Rüttenscheid ein. Geplant sind ein Markt der Möglichkeiten, Redebeiträge und ein Festivalkonzert. Anlass ist der Bundesparteitag der AfD, der dann in der Grugahalle stattfinden soll.

GEMEINSAMER AUFRUF

Die „Alternative für Deutschland“ plant ihren Bundesparteitag in Essen abzuhalten. Wir, das sind Aufstehen gegen Rassismus Essen, die Essener Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt und Essen stellt sich quer, wollen daher am 29. Juni 2024 ein deutliches Zeichen gegen Hass und Hetze setzen unter dem Titel

„Zusammen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz – Kein Raum für Hass und Hetze!“

Die Versammlung steht im Zeichen des gemeinsamen Engagements für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft. Gegen rassistischen Hass und gegen Hetze von Rechtsaußen setzen wir gemeinsame Werte wie Demokratie, Vielfalt und Respekt.

Neben einem Markt der Möglichkeiten als Ort der Begegnung und des Austauschs ist ein Bühnenprogramm mit hochkarätigen Rednerinnen und Rednern zu diversen gesellschaftlichen Themenfeldern geplant. Abgerundet wird das Programm durch ein Konzert im Anschluss. Dadurch wird deutlich: Wir sind mehr!

Lassen Sie uns gemeinsam von Essen aus ein Zeichen gegen Hass und Hetze senden! Für Demokratie. Für Vielfalt. Für Toleranz! Beteiligen Sie sich nach Kräften an der Versammlung, laden Sie Freundinnen und Bekannte ein, mitzukommen, oder melden Sie Ihre Organisation zum Markt der Möglichkeiten unter essen(at)dgb.de an. Zeigen wir am Samstag, 29. Juni 2024, Gesicht!

23. April 2024

- Aufstehen gegen Rassismus Essen
- Essener Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt
- Essen stellt sich quer

Unser Titelbild zeigt (v.li.n.re.) Superintendentin Marion Greve (Evangelische Kirche in Essen und Sprecherin der Allianz für Weltoffenheit), Oberbürgermeister Thomas Kufen (Stadt Essen), Christian Baumann (Essen stellt sich quer), Stadtdechant Jürgen Schmidt (Katholische Kirche in Essen, Sprecher der Allianz für Weltoffenheit), Dieter Hildebrand (Regionsgeschäftsführer der Region Mülheim-Essen-Oberhausen des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Sprecher der Allianz für Weltoffenheit) und Florian Mamat (Aufstehen gegen Rassismus, Aktivengruppe Essen).

STICHWORT: ESSENER ALLIANZ FÜR WELTOFFENHEIT

Nach dem Vorbild der bundesweiten „Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat“ ist im Jahr 2016 auch in Essen ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis gegründet worden, das sich für die Wahrung der Menschenwürde, von Toleranz und Gewaltlosigkeit einsetzt.

Zu den „Allianzpartnern“ zählen 14 städtische Institutionen, Verbände und Mitgliedsorganisationen - darunter die beiden großen christlichen Kirchen in Essen, die Jüdische Kultus-Gemeinde, die Kommission Islam und Moscheen in Essen, die Universität Duisburg-Essen, der Essener Sportbund, der Essener Unternehmensverband, die Kreishandwerkerschaft, der Deutsche Gewerkschaftsbund Region Mülheim-Essen-Oberhausen, die Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrt und die Stadt Essen.

 

 

 

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