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Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie standen im Mittelpunkt

Landessynode der rheinischen Kirche tagte in Bad Neuenahr

„Wir hatten gute, aber auch sehr intensive Beratungen“, berichtet Marion Greve über die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland, die heute Mittag in Bad Neuenahr zu Ende ging. Ein Schwerpunkthema des Kirchenparlaments war in diesem Jahr die Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie: „Die Empfehlung, dass wir uns noch stärker als bisher gemeinsam in den verschiedenen Sozialräumen engagieren sollen, begrüße ich sehr“, erklärt die Superintendentin. „Ich glaube, dass wir in Essen in dieser Hinsicht bereits auf einem guten Weg sind. Kooperationsprojekte wie das neue Zentrum 60+ in der Kirchengemeinde Altenessen-Karnap haben für mich dabei eine ganz besondere Vorbildfunktion.“

Aber auch weitere Entscheidungen und Beschlüsse – insbesondere die Verabschiedung eines Kirchengesetzes zum Schutz vor sexualisierter Gewalt, die Forderung nach einer Grundsicherung für Kinder und die Bitte an die Kirchengemeinden, dem Seenotrettungs-Bündnis United4Rescue beizutreten – bewertet Marion Greve positiv. „Außerdem freut es mich natürlich sehr, dass unsere rheinische Kirche ab 2027 wieder einmal Gastgeber für den Deutscher Evangelischer Kirchentag sein möchte; erfahrungsgemäß ist dieses Ereignis mit vielen positiven Impulsen für unsere Gemeinden, Dienste und Einrichtungen verbunden. Und nicht zuletzt haben mich auch auf dieser Landessynode viele der sogenannten ‚Wort-Meldungen‘ – kurze Texte, in denen Betroffene aus erster Hand von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichten – tief bewegt“, sagt die Superintendentin.

In einer Pause der Beratungen stellten sich die Mitglieder, die den Kirchenkreis Essen in der Landessynode vertreten, gemeinsam mit Präses Manfred Rekowski (li.) dem Fotografen: Pfarrerin Ellen Kiener, Pfarrer Rolf Zwick, Cornelia Alisch-Hövel, Ulrike Bauza, Karsten Herfort, Superintendentin Marion Greve, Thomas Caspers-Lagoudis und Helga Siemens-Weibring (v.re.n.li.). Die wichtigsten Beschlüsse stehen in der PDF-Datei „synode.info“ und im Internet auf der Seite www.ekir.de/landessynode; siehe dazu die Links unten.

 

 

 

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